Die Ausbildung zum Amateurtrainer

 

 

Sie haben Freude an der Idee, Ihre Begeisterung für das Reiten, Fahren oder Voltigieren weiter zu geben?

Sie sind einfühlsam, lieben es, Lernprozesse zu gestalten?

Sie haben Lust, Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen zu helfen, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen?

 

Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, Trainer/in zu werden?

 

Im Pferdesport gibt es in allen Disziplinen Qualifizierungsangebote für Ausbilder.

 

Sie sind - genauso wie in allen anderen Sportarten in Deutschland - in die Lizenzausbildungen des Deutschen Olympischen SportBundes (DOSB) integriert.

 

Die Qualifizierungsmöglichkeiten bauen aufeinander auf.

 

Auf der 1. Lizenzstufe steigen Sie ein und absolvieren den Lehrgang und die Prüfung zum Trainer C, den Sie mit dem Profil "Breitensport" oder "Leistungssport" ablegen können.

Auf der 2. Lizenzstufe haben Sie die Qual der Wahl: den Trainer B gibt es mit zahlreichen Schwerpunkten. Zum Beispiel mit dem Profil Breitensport, Jugend, Jungpferde - oder als Spezialisierung im Leistungssport. Schließlich können Sie auf der 3. Lizenzstufe sogar Trainer A werden.

 

Bevor es losgeht, haben Sie bei einem Vorbereitungsseminar, das den Beginn jeder Ausbilderkarriere markiert, die Möglichkeit, sich gut über alle Angebote zu informieren.

Geregelt sind alle Ausbildungsangebote in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung (APO). Sie wird von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung herausgegeben und gilt überall im organisierten Pferdesport.



Wo können Sie diese Ausbildungsstufen ablegen?

 

An allen Landesreitschulen und bei diversen externen Lehrgängen werden Sie umfassend ausgebildet und gut auf die Abschlussprüfungen vorbereitet.

 

Was genau verlangt wird, können Sie der von der FN erstellten pdf-Datei entnehmen.

 

Zum Herunterladen benötigen Sie den Acrobat Reader.

 

Wie beantragt man nach der Prüfung die Trainerlizenz?
 

Wer eine Prüfung zum Trainer C, B oder A absolviert hat, Pferdewirt (Schwerpunkt Reiten) oder Pferdewirtschaftsmeister ist, sendet einfach eine Kopie seines Zeugnisses und ein Passbild an seinen Pferdesportverband und bittet um seine Lizenz.

 

Wie wird die Lizenz verlängert?

 

Die Trainerlizenz gilt -je nach Lizenzstufe - zwei bis vier Jahre. Solange haben Sie Zeit, an anerkannten Fortbildungen teilzunehmen und dabei "Lerneinheiten für die Lizenzverlängerung" zu sammeln. 15 davon benötigen Sie, damit Ihre Lizenz am Ende der Laufzeit wieder „up to date“ ist. Wenn Sie den Stichtag verpassen, können Sie Ihre Lizenz trotzdem noch verlängern. Allerdings verdoppelt sich dann die Anzahl der verlangten Fortbildungseinheiten.

 

Dabei werden die Fortbildungsangebote wie folgt unterschieden:

*  Profil 1 Exklusiv für Ausbilder, kleine Gruppe, aktive Einbindung, Schwerpunkt:                praktischer Unterricht

*  Profil 2 Mentoring

*  Profil 3 Exklusiv für Ausbilder, Schwerpunkt: Themen der Unterrichtserteilung,                Reitlehre (Voltigier-/Fahrlehre)

*  Profil 4 Offener Teilnehmerkreis /z.B. PM-Seminare), Themen, die die Trainertätigkeit      betreffen

*  Profil 5 beispielsweise Angebote der LSB, Themen, wie beispielsweise                            Kommunikation, 1. Hilfe



 

Weitere Informationen finden Sie hier:



Trainer_Reiten_2014.pdf
PDF-Dokument [386.0 KB]

 

Die Datenschutzerklärung finden Sie unter "Impressum und Datenschutzerklärung".